Krankenhaus Aichach

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Die beiden Hauptoperateure für Schild- und Nebenschilddrüsenchirurgie am Krankenhaus Friedberg waren für viele Jahre an einem durch die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie zertifizierten Referenzzentrum für Schild- und Nebenschilddrüsenchirurgie beschäftigt und sind durch die sehr große Zahl an dort durchgeführten Operationen jedes Schwierigkeitsgrades sehr routiniert und erfahren.

Alle Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenoperation werden in Vollnarkose und unter höchsten Sicherheitsanforderungen durchgeführt. Dazu gehören folgende Aspekte:

  • Facharztstandard
  • Neuromonitoring vom Stimmbandnerven und ebenso vom oberen Stimmnerven (Zur Verfügung stehen das intermittierende wie auch das  kontinuierliche Neuromonitoring)
  • Penible Schonung der gesunden Nebenschilddrüsen und ggf. deren Replantation
  • Tragen von Lupenbrille und Kopflampe durch den Operateur
  • Möglichkeit zu einer intraoperativen Schnellschnittuntersuchung des entnommenen Gewebes (feingewebliche Untersuchung und Anpassung des operativen Vorgehens an den erhobenen Befund - noch während der Operation)
  • Möglichkeit zu einer intraoperativen Parathormon-Bestimmung

Die erforderliche Schnittlänge wird dabei immer so klein wie möglich gehalten, ist aber letztlich vom Gesamtvolumen der zu entfernenden Gewebe abhängig. Ziel ist grundsätzlich immer der kleinstmögliche Zugang, sofern dabei die größtmögliche Sicherheit gewährleistet ist.

Der Wundverschluss am Ende der Operation erfolgt mit einer versteckt in der Haut genähten resorbierbaren Naht, sodass später keine Fadenentfernung notwendig ist.

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